Protolabs feiert 20-jähriges Firmenjubiläum

Protolabs feiert sein 20-jähriges Firmenjubiläum. Das Unternehmen, das im Mai 1999 von Larry Lukis in Long Lake, Minnesota in den USA gegründet wurde, blickt dabei auf eine lange Erfolgsgeschichte zurück. Ursprünglich als kleines Garagenprojekt unter dem Namen Protomold gegründet, entwickelte sich das Unternehmen innerhalb kürzester Zeit zur weltweit schnellsten digitalen Quelle für individuell gefertigte Prototypen und Kleinserienteile.

Nach einem rasanten Wachstum innerhalb der ersten Jahre, das auch durch technologische Fortschritte wie der Möglichkeit zu automatischen Machbarkeitsanalysen und computergestützten Designhilfen begünstigt wurde, reichte die Garage als Firmensitz schon bald nicht mehr aus. Im Jahr 2004 wurde Protomold bereits zu einem der 50 am schnellsten wachsenden Unternehmen im Index von Deloitte erklärt.

Während Protomold zu Beginn nur die Fertigung mittels Spritzguss anbot, wurde das Portfolio 2007 um CNC-Fräßen erweitert. Dadurch ermöglichte man Ingenieuren und Entwicklern eine breitere Möglichkeit ihre Ideen zu verwirklichen – ein Prinzip, dem das Unternehmen bis heute treu geblieben ist. Durch die Übernahme von Unternehmen wie FineLine Prototyping aus North Carolina und Alphaform aus Deutschland wurde wenig später auch der Grundstein für die heute führende Position im Bereich der additiven Fertigung gelegt.

Weltweite Expansion ermöglicht Kunden höhere Flexibilität

Seinen Start als Garagenprojekt sah man dem Unternehmen, das ab 2009 unter dem Namen Protolabs bekannt ist, bald nicht mehr an. So wurde die erste europäische Niederlassung im Jahr 2005 in Großbritannien eröffnet; in den darauffolgenden Jahren entstanden weitere in Deutschland, Frankreich, Italien und Schweden. Um auch im asiatischen Raum vertreten zu sein, eröffnete Protolabs im Jahr 2009 einen Standort in Japan.

Seit 2014 wird das Unternehmen von Vicki Holt als CEO und Präsidentin geleitet. Den Mut zum Fortschritt und den Willen, den Kunden stets neue Wege aufzuzeigen, verfolgt man dabei bis heute. So wurden bereits früh die Möglichkeiten der additiven Fertigung erkannt und 2016 wurde das3D Printing Center of Excellence in North Carolina in den USA eröffnet.

Auch die Produktpalette, die das Unternehmen anbietet, wird stetig erweitert. Neben bekannten Materialen wie Titanlegierungen oder verschiedensten Kunststoffen bietet Protolabs beispielsweise seit 2018 das duroplastische Harz MicroFine Green an. Der Stoff, der mittels Stereolithographie, einer Form der additiven Fertigung, hergestellt wird, eignet sich hervorragend für mikroskopische Anwendungen und besonders diffizile Strukturen. Eine der aktuellsten Neuheiten stellt die Möglichkeit zur Verarbeitung von Kupfer mittels Direktem Metall-Lasersintern dar. Dadurch lassen sich in der Verarbeitung von Kupfer bislang unerreichte Geometrien erstellen.

Und sogar den roten Teppich hat das Unternehmen mit seinen Produkten bereits erobert. Anfang Mai 2019 hat der Stardesigner Zac Posen auf der Met-Gala, einem der größten internationalen Mode-Events, eine Reihe skulpturaler Kleidungsstücke und Accessoires präsentiert, die von Protolabs 3D-gedruckt wurden. Eines dieser Designs, ein von der Schauspielerin Nina Dobrev getragenes transparentes Bustier, wurde von Protolabs in enorm hoher Qualität 3D-gedruckt. Das Bustier, das das Unternehmen mithilfe des Stereolithographie-Verfahrens im europäischen 3D-Druckzentrum in Feldkirchen bei München herstellte, zeigt, welchen kreativen Einfluss die additive Fertigung auch auf den Modebereich hat.

Beständiger Wachstumskurs

Die Geschäftszahlen von Protolabs zeugen von einem beständigen Wachstum. Wurde fünf Jahre nach Gründung des Unternehmens 10,8 Millionen Dollar Umsatz erzielt, stiegen die Umsatzzahlen bis 2018 auf 445,6 Millionen Dollar an. Mittlerweile hat Protolabs weltweit fast 46.000 Entwickler und Kunden bei der Umsetzung ihrer Ideen unterstützt und über 47 Millionen Teile hergestellt.

„Wir freuen uns, dass wir in den letzten 20 Jahren unseren Teil dazu beitragen konnten, Ideen und Erfindungen wahr werden zu lassen. Nicht nur beim Blick zurück kann man die großartigen Projekte sehen, die wir bislang unterstützen durften“, erklärt Daniel Cohn, General Manager von Protolabs in Deutschland. „Auch in unserer täglichen Arbeit können wir den Erfindergeist und die innovativen Ideen unserer Kunden spüren. Eine großartige Motivation, die uns sicherlich noch lange so weitermachen lässt.“

Dabei ist für Protolabs mit seinem 20-jährigen Jubiläum selbstverständlich kein Stillstand in Sicht. Der eigene Anspruch, den Kunden die schnelle Herstellung von Teilen zu garantieren, bei der Entwicklung von komplexen Prototypen zu unterstützen und dabei das eigene Portfolio stets auszubauen, wird bei Protolabs auch in den nächsten Jahrzehnten großgeschrieben.

Über Protolabs 

Protolabs ist die weltweit schnellste digitale Quelle für individuell gefertigte Prototypen und Kleinserienteile. Das Unternehmen setzt modernste Technologien in den Bereichen 3D-Druck, CNC-Bearbeitung und Spritzguss ein, um Teile innerhalb weniger Tage herzustellen. Damit verschafft es Designern und Ingenieuren den Vorteil, ihre Produkte schneller denn je auf den Markt bringen und während des gesamten Produktlebenszyklus einen Service auf Abruf nutzen zu können. Weitere Informationen finden Sie auf protolabs.de.

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3D-Druck verändert die Modewelt

Der Modedesigner Zac Posen hat mit Protolabs und GE Additive zusammengearbeitet, um anlässlich der diesjährigen Met Gala eine Reihe 3D-gedruckter skulpturaler Kleidungsstücke und Accessoires zu präsentieren. Auf der Met Gala wurden vier Kleider und ein Kopfschmuck mit 3D-gedruckten Elementen und Strukturen enthüllt und vom britischen Supermodel Jourdan Dunn sowie von den Schauspielerinnen Nina Dobrev, Katie Holmes, Julia Garner und der Bollywood-Ikone Deepika Padukone vorgeführt. Die gesamte Kollektion von Zac Posen wurde mithilfe internationaler Expertise von Protolabs im europäischen 3D-Druckzentrum in Feldkirchen bei München und den USA gedruckt.

Die Met Gala, eine jährliche Fundraising-Veranstaltung in New York City, bildete die Kulisse für die spannende Zusammenarbeit der drei Akteure. Der Modedesigner Zac Posen kollaborierte im Rahmen seiner Kollektion Zac Posen x GE Additive x Protolabs mit Fertigungsexperten von Protolabs und Konstrukteuren von GE Additive, um ein von natürlichen, in voller Bewegung erstarrten Objekten inspiriertes Design zu entwickeln.

Weltstars präsentieren 3D-gedruckte Mode

Eines dieser Designs, ein von der Schauspielerin Nina Dobrev getragenes transparentes Bustier, wurde von Protolabs in enorm hoher Qualität 3D-gedruckt. Das Bustier ist ein klar transparent gedrucktes Kleid. Die Innenseite ist perfekt auf die Konturen des 3D-Modells von Nina Dobrev zugeschnitten. Das Bustier besteht aus Somos Watershed XC 11122 Kunststoff und wurde auf einer SLA-Maschine gedruckt, dann von Hand poliert und klarlackiert, um ihm eine Glasoptik zu verleihen. Die gesamte Fertigung und Veredelung des Bustiers dauerte über 200 Stunden. Das Bustier, das Protolabs im europäischen 3D-Druckzentrum in Feldkirchen bei München herstellte, zeigt, welchen kreativen Einfluss der 3D-Druck bzw. die additive Fertigung auch auf den Modebereich hat.


Bild: @Zac Posen: transparentes Bustier



Bild: @Zac Posen: Schauspielerin Nina Dobrev trug dieses transparente Bustier

Jourdan Dunn trug ein maßgeschneidertes Rosenkleid, bestehend aus 21 gedruckten Blütenblättern und einem Oberteil mit vorder- und rückseitigen Blüten. Die Blüten sind an einem modularen, von außen unsichtbaren, Käfig befestigt. Das Kleid wurde anhand eines 3D-Modells von Jourdans Körper gestaltet. Die Blüten bestehen aus Accura Xtreme White-Kunststoff und wurden auf einer Stereolithografie (SLA)-Maschine gedruckt. Sie sind grundiert und mit Twilight Fire Chromalusion veredelt, einem Farbwechsellack von DuPont für die Automobilindustrie. Gedruckt wurde das Kleid in einer der weltweit größten 3D-Druck-Einrichtungen bei Protolabs in North Carolina (USA). Die gesamte Fertigung und Veredelung des Rosenkleids nahm mehr als 1.100 Stunden in Anspruch.

Katie Holmes trug ein von Zac Posen maßgeschneidertes Kleid mit einem Palmenblätterkragen als Accessoire. Die perlmutt- und purpurfarbenen Palmenblätter bedecken die Schultern und sind am Kleid auf Höhe des Ausschnitts befestigt. Sie bestehen aus Accura 60 Kunststoff und wurden auf einer SLA-Maschine gedruckt. Die Kreation ist mit einem Pantone 8104C perlmuttglänzenden Purpurlack veredelt und hält das von Zac Posen maßgeschneiderte und farbig aquarellierte Tüllkleid auf Höhe des Schlüsselbeins. Gedruckt wurden die Palmenblätter bei Protolabs in North Carolina. Die gesamte Fertigung und Veredelung des Accessoires dauerte über 56 Stunden.

Julia Garner trug einen Kopfschmuck zu einem von Zac Posen maßgeschneiderten, ombrésilber- bis goldlaméfarbenen Kleid. Der detaillierte Kopfschmuck mit Weinblatt- und Beerenverzierungen wurde in einem Stück aus Polyamid 12 auf einer Multi Jet Fusion (MJF)-Maschine gedruckt und mit einer Beschichtung aus Messing veredelt. Gedruckt wurde der Kopfschmuck bei Protolabs in North Carolina. Die gesamte Fertigung und Veredelung dauerte über 22 Stunden.

Deepika Padukone trug ein von Zac Posen maßgeschneidertes Jacquard-Kleid in rosa Lurex mit aufgenähter Zac Posen x GE Additive x Protolabs-Stickerei. Die detaillierte, 408-teilige Stickerei besteht aus Accura 5530 Kunststoff und wurde auf einer SLA-Maschine gedruckt. Sie ist vakuummetallisiert, mittig mit Pantone 8081 C lackiert und außen an dem Modellkleid befestigt. Gedruckt wurde die Stickerei bei Protolabs in North Carolina. Die gesamte Fertigung und Veredelung nahm mehr als 160 Stunden in Anspruch.

Zac Posen erklärt: „Für Modeschöpfer ist die Met Gala einzigartig, weil sie das größte Mode-Event der Welt ist. In diesem Jahr toppen wir dieses hohe Niveau zusätzlich dadurch, dass wir mit GE Additive und Protolabs 3D-Kreationen entworfen haben, die mit normalen Stoffen nicht möglich sind. Für mich gehen Wissenschaft, Technik und Kunst Hand in Hand. Aus diesem Grund ist es für mich so wichtig, einer der ersten Designer zu sein, der die Möglichkeiten des 3D-Drucks in einer Mode-Kollektion ausschöpft.“

Daniel Cohn, General Manager von Protolabs in Deutschland, ergänzt: „An diesem spannenden Projekt zu arbeiten, war für uns alle bei Protolabs eine Freude. Der Vorteil bei der Nutzung unserer 3D-Druckservices bei einem Modeprojekt wie diesem ist, dass das Verfahren eine enorm kreative Freiheit erlaubt. Designer werden nicht mehr durch Fragen eingeschränkt, die ein traditionelles Herstellungsverfahren aufwirft, wie beispielsweise ‚Kann ein Stoff auf diese Form zugeschnitten werden?‘ oder ‚Behält dieses Teil seine Form auch unter der Belastung durch das Eigengewicht?‘. Wir haben es hier mit einem äußerst klaren Designprozess zu tun – vom Konzept bis hin zum physischen Teil.“

„Mithilfe des 3D-Drucks lässt sich die Komplexität von einzelnen Teilen stark erhöhen, während zugleich das Gewicht enorm reduziert werden kann“, so Daniel Cohn weiter. „Dies ist besonders im Rahmen des Trends hin zu einer stärkeren Individualisierung und Optimierung der Statik relevant, die wir sowohl in der Mode als auch in Branchen wie der Luft- und Raumfahrt sehen, wo die Gewichtsreduzierung einen essentiellen Bestandteil der Kraftstoffeinsparung darstellt.“

Die Met Gala stellt den Auftakt der jährlichen Modeausstellung des Costume Institute dar. Die diesjährige Ausstellung unter dem Motto „Camp: Notes on Fashion“ eröffnet am 9. Mai 2019 im Metropolitan Museum of Art in New York City in den USA.

Über Protolabs
Protolabs ist die weltweit schnellste digitale Quelle für individuell gefertigte Prototypen und Kleinserienteile. Das Unternehmen setzt modernste Technologien in den Bereichen 3D-Druck, CNC-Bearbeitung und Spritzguss ein, um Teile innerhalb weniger Tage herzustellen. Damit verschafft es Designern und Ingenieuren den Vorteil, ihre Produkte schneller denn je auf den Markt bringen und während des gesamten Produktlebenszyklus einen Service auf Abruf nutzen zu können. Weitere Informationen finden Sie auf protolabs.de.

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Protolabs auf der Moulding Expo 2019

Auf der diesjährigen Moulding Expo in Stuttgart präsentiert Protolabs vom 21.-24. Mai 2019 in Halle 5 am Stand 5D54 sein umfassendes Know-how im Bereich Schnellspritzgießen mit enorm kurzen Bearbeitungszeiten. Durch den Einsatz von intelligenter Software und automatisierten Prozessen ist Protolabs heute der schnellste Hersteller für Prototypen, Kleinserien und die Serienfertigung im Bereich Spritzguss.

Die Moulding Expo, Internationale Fachmesse Werkzeug-, Modell- und Formenbau, gliedert sich in mehrere Ausstellungsbereiche. Der klassische Werkzeug-, Modell- und Formenbau, der mit seinen Um- und Urformwerkzeugen sowie dem Lehren- und Vorrichtungsbau sehr anwenderorientiert ist, steht im Fokus. Zudem sind auf der Messe Systeme und Dienstleister rund um die Kunststofftechnik und Metallbearbeitung zu finden.

Fertigung von Spritzgussteilen zur Reduzierung von Entwicklungsrisiken

Auf der Moulding Expo diskutiert Protolabs darüber, wie die Fertigung von Spritzgussteilen zur Reduzierung von Entwicklungsrisiken und zur Begrenzung der Gesamtherstellungskosten beitragen kann. Das Online-Angebotssystem von Protolabs gibt Nutzern schnelles Feedback, um zu verstehen, wie sich das eigene Design auf die Ausführbarkeit und die Kosten der Teile auswirkt. Nachdem die Daten durch die automatisierten Verfahren direkt an die Werke gesendet werden, können Prototypen und Teile häufig schon innerhalb eines Tages hergestellt werden. Durch eine On-Demand-Fertigung profitieren Kunden von zahlreichen Vorteilen wie einer höheren Flexibilität, geringeren Lagerbeständen sowie einer optimierten Wertschöpfungskette. 

„Ich freue mich, dass wir auf der Moulding Expo mit führenden Experten der Branche über Entwicklungen, Trends und die Zukunft der Spritzgussfertigung sprechen werden“, sagt Tobias Fischer, Senior Marketing Manager Central Europe bei Protolabs. „Spritzguss ist aus der heutigen Produktion nicht mehr wegzudenken und bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Durch unsere jahrelange Erfahrung in diesem Bereich und unser Angebot an verschiedensten Materialien ist Protolabs der ideale Ansprechpartner, um Spritzgussteile in kürzester Zeit herzustellen.“

Melden Sie sich gerne unter protolabs@hbi.de zur Vereinbarung eines persönlichen Gesprächs mit Protolabs auf der Moulding Expo 2019.

Über Protolabs 

Protolabs ist die weltweit schnellste digitale Quelle für individuell gefertigte Prototypen und Kleinserienteile. Das Unternehmen setzt modernste Technologien in den Bereichen 3D-Druck, CNC-Bearbeitung und Spritzguss ein, um Teile innerhalb weniger Tage herzustellen. Damit verschafft es Designern und Ingenieuren den Vorteil, ihre Produkte schneller denn je auf den Markt bringen und während des gesamten Produktlebenszyklus einen Service auf Abruf nutzen zu können.

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Protolabs startet Cool Idea Award 2019

Protolabs hat einen mit 50.000 Euro dotierten Wettbewerb ins Leben gerufen, um Entwickler aus ganz Europa bei ihren innovativen Ideen zu unterstützen. Das Unternehmen stellt mit seinem Cool Idea Award jährlich Services zur Prototypen-Erstellung und zur Produktion im Gegenwert von rund 50.000 Euro zur Verfügung.

Ray Faulkner, Konstruktionsexperte bei Protolabs, erklärt, dass das Konzept vom Unternehmen ursprünglich im Jahr 2011 gestartet wurde und Erfindern, Firmengründern und kleinen Firmen in den USA erfolgreich die Einführung von innovativen neuen Produkten ermöglichte.

„Jeden Tag entstehen tolle neue Ideen, aber leider werden oft selbst die vielversprechendsten nicht umgesetzt, da die Ressourcen für die Produktentwicklung knapp sind. Unser Cool Idea Award hilft dabei, diese kreativen Konzepte umzusetzen“, so Ray Faulkner. „Wir suchen Produkte, die das Leben besser, einfacher, sicherer, gesünder oder einfach glücklicher machen – ganz gleich, ob für den einzelnen oder die Gesellschaft.“

Die Fördersumme wird dazu genutzt, Prototypen herzustellen oder eine erste kleinere Serie zu fertigen. Für Erfinder und Ingenieure ist dies eine einmalige Chance, um ihre Idee mithilfe von Experten umzusetzen.

Die europäische Variante des Wettbewerbs wird unabhängig von der amerikanischen Version stattfinden und in vierteljährlichen Programmen ausgeführt, um so viele Entwicklungen wie möglich zu unterstützen.

Die Bewerbungsfristen für den Cool Idea Award in diesem Jahr lauten:

1. April – 31. Mai 2019
1. Juli – 31. August 2019
1. Oktober – 30. November 2019

Die Jury des Cool Idea Award besteht aus:

John Tumelty, ehemaliger Geschäftsführer von Protolabs Europa
Johannes Gartner, Inhaber der Online-Magazine www.3printr.com und www.3druck.com .
Catherine Moal, Chefredakteurin von Alliancy Mag
Luca Scarcella, Journalist und Content-Redakteur bei La Stampa
Luca Scarcella wird als Gastjuror für das erste Quartalsprogramm fungieren. Weitere wechselnde Juroren werden zur Teilnahme an jedem der künftigen vierteljährlichen Programme eingeladen.

Zu den letzten Gewinnern des Wettbewerbs in den USA gehört Rory Aronson von FarmBot, einem automatisierten Präzisionslandwirtschaftssystem. FarmBot arbeitet seitdem mit der NASA an einem Projekt, das darauf abzielt, ein botanisches Labor auf dem Mars zu errichten. Die Fördersumme half ihm und seinem Team bei der Herstellung von Spritzgussteilen für Landwirtschaftssysteme, die nun über die FarmBot-Website erworben werden können.

„Wir haben den Cool Idea Award genau zum richtigen Zeitpunkt gewonnen, da wir gerade in der Umstellung von kleineren Mengen auf größere Produktionsmengen waren.“

Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen zum Cool Idea Award sowie die Regelungen und Vorschriften finden sie unter: www.protolabs.de/cool-idea-award .

<strong>Über Protolabs </strong>
Protolabs ist die weltweit schnellste digitale Quelle für individuell gefertigte Prototypen und Kleinserienteile. Das Unternehmen setzt modernste Technologien in den Bereichen 3D-Druck, CNC-Bearbeitung und Spritzguss ein, um Teile innerhalb weniger Tage herzustellen. Damit verschafft es Designern und Ingenieuren den Vorteil, ihre Produkte schneller denn je auf den Markt bringen und während des gesamten Produktlebenszyklus einen Service auf Abruf nutzen zu können. Weitere Informationen finden Sie auf protolabs.de .

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Twitter startet Prototyp-App Twttr

Der Kurznachrichtendienst Twitter testet jetzt neue Funktionen und bindet User in den Entwicklungsprozess direkt mit ein. Um neue Eigenschaften auszuprobieren, ist nun die Prototypen-App Twttr aus dem eigenen Haus nun online gegangen. Ein erstes interessantes Feature: die farbig hinterlegten Antwortfelder.

Wie Techcrunch nun berichtet, unterzieht der Kurznachrichtendienst seiner Prototypen-App einen ausgiebigen Test. Im Fokus stehen dabei zunächst die Konversationen: Für viele Nutzer gestalten sich nämlich Gespräche, an denen mehrere Nutzer teilnehmen, als sehr unübersichtlich.

Für die Teilnahme bei Twttr müssen sich die Interessenten über die Twitter-Website bewerben. Sie erhalten innerhalb weniger Wochen eine E-Mail über ihren Bewerbungsstatus – allerdings ist die Teilnahme auf User begrenzt, die Englisch oder Japanisch sprechen. Die ausgewählten Tester verwenden dann Twttr als primäre Twitter-App. Feedback wird über ein spezielles Online-Formular an den Dienst zurückgeschickt.

Link Tipps:

heise Online:Neuer Prototyp „Twttr“

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3D Hubs präsentiert „3D Printing Trends 2019“

Wie schon in den letzten Jahren veröffentlicht 3D Hubs einen Trend Report bezüglich 3D-Druck. Heute erscheint der „3D Printing Trends 2019“.

3D Hubs ist ein Online-Service für 3D-Druck-Dienstleistungen und veröffentlicht regelmäßig Analysen über die 3D-Druck-Branche. Im aktuellen Bericht für 2019 fließen eigene Daten aus dem Online-Marktplatz ein sowie Ergebnisse einer unabhängigen Umfrage unter 400 Unternehmen.

Insgesamt wurden im letzten Jahr 750.000 Teile über die Plattform 3D-gedruckt. 75% von den Bestellungen kamen von Unternehen, die weniger als 100 Mitarbeiter haben.

Den kompletten Report 2019 kann man direkt bei 3D Hubs abrufen und herunterladen.

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Prototypingweek 2018

Prototypingweek 26.2.2018 – 2.3.2018 in der starterkitchen.de und dem Fablab.sh

Lass Dich inspirieren, bring Deine Idee mit oder hilf anderen dabei: in nur fünf Tagen von der Vision zur Realität. 

Lern‘ ohne Vorkenntnisse mit neuen Technologien wie Blockchain, Augmented Reality, Videogamedevelopment, Lasercuttern und vielem mehr zu spielen, zu arbeiten, zu erfinden.

Mit Hilfe von interdisziplinären Coaches entwickelst Du mit Deinem Team, das Du mitbringst oder dort findest, innerhalb von fünf Tagen einen Protoypen. Egal ob aus Lego, Holz, Papier oder in Digital: dieser Prototyp veranschaulicht Eure Idee.
Die Prototypen sollen helfen, die Stadt smarter und damit das Leben für die Einwohner noch besser zu machen.

Die Veranstaltung ist offen für Studierende, Mitarbeiter aus NGO’s und Unternehmen, aus der Verwaltung und für alle anderen interessierten Visionäre.

Link Tipps:

Kieler Nachrichten: Prototypingweek 2018



Prototyping Week: „Von der Idee zum Produkt“

„Von der Idee zum Produkt“ ist das Motto der diesjährigen Prototyping Week, die vom 4. bis 9. März 2015 im Wissenschaftspark Kiel stattfindet. Sechs Tage lang können Studierende aller Kieler Hochschulen intensiv an einem eigenen Projekt arbeiten und dabei vielerlei Unterstützung von Mentorinnen und Mentoren aus Unternehmen und Start-ups erfahren. Individuelle Workshops sorgen für Input und die Vermittlung von Know-how. Mitmachen kann jede und jeder, ganz gleich ob mit einer eigenen Idee oder einfach nur mit Interesse und Neugierde.

In interdisziplinären Teams setzen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einem eigenen Projekt auseinander. Dieses kann einen technischen Fokus haben (wie zum Beispiel 3D-Druck oder Webprogrammierung), dienstleistungsorientiert sein, betriebswirtschaftliche Aspekte hervorheben oder Design in den Vordergrund stellen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können ihr individuelles Fachwissen einbringen, sich inspirieren lassen, voneinander lernen und hochschulübergreifende Kontakte knüpfen.

Los geht es am Mittwoch, 4. März, um 16 Uhr in der „starterkitchen“ in der Kuhnkestraße 6 im Wissenschaftspark. Nachdem die verschiedenen Ideen vorgestellt und Teams gebildet wurden, haben die Teilnehmenden täglich Zeit, ihr Projekt so weit wie möglich voranzubringen: Themen sind unter anderem überzeugendes Präsentieren, Programmieren, Experimentieren und Modellieren. Auch erste Geschäftsmodelle können entwickelt werden. Hierfür wird es ein abwechslungsreiches Workshop-Programm geben, das in Kooperation mit Unternehmen aus der Wirtschaft gestaltet wird.

Erfahrene Gründerinnen und Gründer, die selber einmal mit einer eigenen Idee gestartet sind, wie auch Mentorinnen und Mentoren von erfolgreichen Unternehmen, unterstützen die Teams bei der Umsetzung ihrer Ideen und können wertvolles Feedback geben.

Für die Teilnahme an der Prototyping Week (Workshops & tägliches Frühstück) wird ein Unkostenbeitrag von 15 Euro pro Person erhoben. Bei erfolgreicher Teilnahme wird im Anschluss ein Zertifikat ausgestellt.

Anmeldungen sind noch bis zum 1. März 2015 möglich:
www.opencampus.sh

Die Prototyping Week findet innerhalb des Projekts „opencampus“ statt und wird von der WTSH (Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH), der Wissenschaftszentrum Kiel GmbH und dem spice-Netzwerk unterstützt.

opencampus bietet neben dem Start-up- und Gründungsbereich auch praxisorientierte Lehrveranstaltungen zu Themen aus Wirtschaft und Gesellschaft an. Teilnehmen können Studierende aller Kieler Hochschulen. Eine Vergütung von Leistungspunkten ist möglich. Anmeldungen für das kommende Sommersemester sind ab sofort unter www.opencampus.sh möglich.

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Kleiner 3D-Drucker aus Carbon für 150 Euro

Die amerikanische Firma namens M3D hat einen 3D-Drucker vorgestellt, der im März 2014 via Crowdfunding Plattform Kickstarter finanziert werden soll. Der Drucker soll ab 150 Euro erhältlich sein. Gemäß dem Preis hat der Drucker natürlich relativ kleine Verfahrwege.

micro 3d drucker

Es gibt inzwischen viele gute 3D-Drucker auf dem Markt für Endanwender. Die größte Hürde für Interessenten, um in den 3D-Druck einsteigen zu können, ist bisher noch der relativ hohe Kaufpreis der Geräte, der sich meistens im Bereich von 1000 bis 3000 Euro befindet. Schon in der Vergangenheit gab es öfters Vorstöße, 3D-Drucker auch deutlich billiger anzubieten.

Die amerikanische Firma M3D verfolgt dieses Ziel und hat nun auf einer Messe einen neuen Drucker vorgestellt, der ebenfalls auf den Namen M3D (kurz für Micro 3D printer) hört. Das Gerät ist auf den ersten Blick ein Stück kleiner als gängige 3D-Drucker. Druckobjekte können maximal 11 x 11 x 12 cm groß sein. Bei Material und Technik setzt auch der M3D auf das übliche FDM-Verfahren (Fused Deposition Modeling), bei dem PLS- oder ABS-Kunststoff in Form eines 1,75 Millimeter starken Filaments schicht für schicht geschmolzen und auf einen Objektträger aufgetragen wird.

3d drucker innovation

Der Drucker verarbeitet die 3D-Formate .stl, .obj und .xyz. Die 3D-Daten kommen per USB auf das Gerät, das mit einem Mac und einem Windows-PC betrieben werden kann. Den Drucker soll es in den Farben Blau, Grün, Orange, Schwarz und Silber geben.

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Die Schweizer 3D Drucker Innovation

Die Hightech-Werkstatt «Fablab» der Hochschule Luzern wurde ein 3-D-Drucker fürs kleine Budget entwickelt. Das faszinierende Erfindung kann aus digitalen Plänen ein dreidimensionales Plastikobjekt drucken ideal für alle Designer und Erfinder.

Am Computer gestaltete Gegenstände können schnell und unkompliziert hergestellt werden. Gerade lässt die Maschine einen Armreif aus Plastik vom Stapel. Die Schweizer Innovation könnte die Zukunft verändern, meint Manager der Einrichtung Roman Jurt. «In fünfzig Jahren oder so ist es vielleicht so, dass ganz viele Sachen nicht mehr im Einkaufszentrum gekauft, sondern selber hergestellt werden.»
fablab
Was ist ein FAbLab?
Personal Digital Fabrication – das Herstellen von persönlichen Dingen mittels moderner (digitaler) Technik. Das Konzept ist simpel: In einer High-Tech-Werkstatt, ausgestattet mit Maschinen zur schnellen Herstellung von Prototypen, kann beinahe alles hergestellt werden – und dies sehr einfach, schnell und für alle! FabLabs entstehen überall auf der Welt. In westlichen Städten sowie in Afghanistan oder Afrika. Im weltweiten Netzwerk tauscht man sich über Kontinente hinweg aus und teilt so Erfahrungen, Fragen und Ideen mit anderen Spezialisten aus. Und das FabLab Luzern? Das FabLab Luzern ist ebenfalls Teil dieses Netzwerkes. Wir sind an der Hochschule Luzern angegliedert und werden von der Gerbert Rüf Stiftung unterstützt. Das FabLab Luzern bietet neben den technischen Möglichkeiten insbesondere auch das Wissen und die Erfahrung zur Entwicklung von innovativen und nachhaltigen Produkten.

Auch andere Erfindungen des Entwicklungslabors sind einfach, aber sehr wirkungsvoll. Ein Gerät, das die Wasserqualität mit einfachsten Mitteln überprüfen kann. Auch ein Fablab in Japan testet aktuell das Gerät auf Herz und Nieren. Es wird gar erwogen, den Wassertester bald an Schüler zu verteilen. Eine Aktion mit Sinn. Denn gerade in Erbebengebieten seien grosse Teile des Trinkwassers verschmutzt, meint Roman Jurt.

Das Wissen von Fablab Luzern wird allen Fablabs der Welt zur Verfügung gestellt, damit Erfindungen schneller weiterentwickelt werden können.

Quelle: Land der Erfinder – Das Schweizer Magazin für Innovationen

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