Die amerikanische Firma namens M3D hat einen 3D-Drucker vorgestellt, der im März 2014 via Crowdfunding Plattform Kickstarter finanziert werden soll. Der Drucker soll ab 150 Euro erhältlich sein. Gemäß dem Preis hat der Drucker natürlich relativ kleine Verfahrwege.
Es gibt inzwischen viele gute 3D-Drucker auf dem Markt für Endanwender. Die größte Hürde für Interessenten, um in den 3D-Druck einsteigen zu können, ist bisher noch der relativ hohe Kaufpreis der Geräte, der sich meistens im Bereich von 1000 bis 3000 Euro befindet. Schon in der Vergangenheit gab es öfters Vorstöße, 3D-Drucker auch deutlich billiger anzubieten.
Die amerikanische Firma M3D verfolgt dieses Ziel und hat nun auf einer Messe einen neuen Drucker vorgestellt, der ebenfalls auf den Namen M3D (kurz für Micro 3D printer) hört. Das Gerät ist auf den ersten Blick ein Stück kleiner als gängige 3D-Drucker. Druckobjekte können maximal 11 x 11 x 12 cm groß sein. Bei Material und Technik setzt auch der M3D auf das übliche FDM-Verfahren (Fused Deposition Modeling), bei dem PLS- oder ABS-Kunststoff in Form eines 1,75 Millimeter starken Filaments schicht für schicht geschmolzen und auf einen Objektträger aufgetragen wird.
Der Drucker verarbeitet die 3D-Formate .stl, .obj und .xyz. Die 3D-Daten kommen per USB auf das Gerät, das mit einem Mac und einem Windows-PC betrieben werden kann. Den Drucker soll es in den Farben Blau, Grün, Orange, Schwarz und Silber geben.